Anlässlich der Fotoausstellung „Unser Afrika“ heute im Hamburger Rathaus berichtet die FAZ ausführlich über Hamburgs koloniales Erbe und auch die Arbeit der Forschungsstelle.

Er versuche „historisch fundierte politische Kunst“ zu machen, bei der es um Irritation gehe, erklärt der Künstler: „Wir beginnen erst nachzudenken, wenn etwas irritiert.“

Die Ausstellung sei wichtig, gerade weil sie provoziere, sagt Prof. Dr. Jürgen Zimmerer, der die Ausstellung wissenschaftlich begleitet und am Dienstag, den 19.6.2018 zu einem Künstlergespräch „über Möglichkeiten und Grenzen der künstlerischen und wissenschaftlichen Aufarbeitung des Kolonialismus“ einlädt (17:00 Bucerius Kunst Forum. Es diskutieren Marc Erwin Babej, Vitjitua Ndjiharine und Prof. Dr. Jürgen Zimmerer).

Der prominente Standort der Ausstellung im Rathaus „gibt nicht nur Auskunft darüber, wie wichtig uns dieses Thema ist. Er trägt auch dazu bei, viele Menschen zu erreichen und die deutsche Kolonialgeschichte ins Bewusstsein zu rufen“, .

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